Dienstag, 30. Dezember 2008

Glühwein am Weststrand



Heute Meer Natur als Küche ....


Nachmittagsstimmung am Darsser Weststrand mit unserer Silvestergruppe und Glühwein...


Nach 5 km Wanderung redlich verdient ....


http://www.pensionseeadler.de/


Montag, 29. Dezember 2008

Weizen-Baguette mit getrockneten Tomaten



Manchmal darf es auch ein helles Brot sein, vielleicht für Silvester oder eine andere Party.
600 g Bio-Weizenmehl 550 eine Hand voll getrockneter Tomaten ( hier aus dem getrockneten Vorat)
1 El Kräuter der Provence ( für den Französischen Abend)
1 EL Ysop
1 TL Anis
1 TL Salz
Hefe, Milch ca. 400 ml
Gewürz und Kräuter fein mahlen,
Hefeteig ansetzen, kneten. gehen lassen, kneten, gehen lassen ....
getrocknete Tomaten klein schneiden,
Teig formen dabei die Tomatenstücken einlegen,
ich nehme ein Gärkörbchen in Baguette-Form dazu,
nochmals gehen lassen,
bei 160 Grad ca. 30 - 40 Minuten backen und mit guten Freunden und etwas Knoblauchbutter genießen.












Freitag, 26. Dezember 2008

Einkorn Knödel


Gänsebrust mit Einkornknödeln nach böhmischer Art,
Feldsalat und Rotkohl

Das Stück Gänsbrust stammte nicht von der Grambauerschen Gans,
um den Fernsehklassiker vom Heiligen Abend vom NDR anzusprechen,
sondern wiederum von Brinkmann und Lamp in Teschendorf bei Rostock.
Die machen kein Fernsehen, aber ordentliche Bio-Produkte und mit denen
sind sie dann doch öfters im Fernsehen.


Wer die Heiden von Kummerow verpasst hat, wird hier bei lieben Gästen fündig,
vielleicht gibt es demnächst die Gänsebrust zum Film.
Das ich das Einkorn liebe, hat sich ja mittlerweile herumgesprochen,
also ist es nicht verwunderlich, dass es an Weihnachten ein kleines
Küchenexperiment damit gibt.
Damit die Böhmischen Knödel kein solches Dorf bleiben, sei noch erklärt, wieso
das Einkornmahl diesen regionalen Einschlag bekommen hat..
Das hängt mit der dritten Etappe unserer Sommertour auf dem Elberadweg
zusammen, welche uns 2009 ja nach Böhmen führen wird.
Da gibt es natürlich Knödel ohne Ende und Buchteln und Kollatschen,
aber das sind schon wieder neue Einkornideen.

Das Knödelrezept ist ganz einfach :
Die Rezepte sagen man nehme "Mehl" was natürlich ein breites Spektrum zulässt und
bestimmt auch funktioniert.
Also auch mit Einkorn. Auch mit Vollkorn-Einkornmehl ? Ich kann es nun bestätigen.
300 g Einkorn frisch fein mahlen
dabei Hefe aktivieren ( zum Beispiel Trockenhefe mit warmem Wasser und etwas Honig zum
Schäumen bringen )
Das Mehl mit zwei Eiern und dem Hefeansatz zu einem Teig verkneten.
Evtl. noch etwas Wasser zusetzen..
Teig an warmen Ort gehen lassen
Wenn aufgegangen nochmals kneten und weiter gehen lassen.

Einkornteige können ziemlich klebrig sein, ggf. etwas Mehl zusetzen, dann lässt der
Teigling sich besser kneten.
Anschließend den Teig in zwei Hälften teilen und zwei Rollen formen.
In simmerndem Salzwasser gar ziehen lassen.
Wenn die Knödel gar sind, schwimmen sie oben, also einen ausreichend großen Topf
nehmen, damit sie schwimmen können.
Knödel sind nach ca. 15 – 20 Minuten fertig.

Knödelprofirezepte raten die Scheiben mit einem Faden zu schneiden. Ein scharfes Messer tut es aber auch.
Der Einkorn-Vollkornknödel hat eine bräunlich- gelbe Farbe, ist sehr aromatisch und harmonierte vortrefflich mit der Gänsebrustsauce.
Die Gänsbrust wurde nur gesalzen und mit Majoran und Rosmarin eingerieben und schonend
bei ca. 90 Grad Kerntemperatur gegart.

Wie Sie den Weihnachtsbraten möglichst nicht anrichten sollten steht hier.

Fröhliche Weihnachten !


Montag, 15. Dezember 2008

In der Weihnachtsbäckerei



Alle Jahre wieder ...... werde ich nun Lebkuchen selber backen.
Auch das gehört in die Kategorie " Hätte ich schon früher gewusst, wie einfach das geht"
Wir backen vollwertig.
Das heißt auch Nüsse und Mandeln hacken und selber mahlen.
Mit Bio-Nüssen und Mandeln habe ich dazu gute Erfahrungen gesammelt.
Für ein Backblech ca. 35 x 45 cm:
200 g Mandeln
200 g Haselnüsse
200 g Emmer
200 g Sonnenblumenkerne
getrocknete Schalen von je 3 Mandarinen und 1 Zitrone
2 EL Koriander, 2 EL Anis, 12 Pimentkörner, 1 EL Kardamom,1 EL Zimt,2 Päckchen Vanillezucker
alles fein mahlen,
150 g Erdmandeln , gemahlen
300 g Honig
350 ml Pflaumenmus ( Volkers Pflaumenmus, selbst gemacht)
zu einem Teig verrühren
10 Eier trennen, Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben
Ca. 2 cm dick auf das mit Backpapier ausgelegte Blech aufstreichen.
Im nicht vorgeheizten Herd mit 150 Grad anbacken, nach 20 Minuten auf 130 Grad
stellen, Backzeit ca. 1 Stunde
Nach dem Backen und Auskühlen kann der Lebkuchen noch mit Schokolade
überzogen werden. ( z.Bsp. Zartbitter Kuvertüre von Rapunzel)
Entweder vollflächig oder "sparsamer" in dünnen Linien.
Die weißen Flocken oben auf sind Hanfsamen.
Weihnachten im Haus Seeadler zu probieren.
Bis dahin eine schöne Adventszeit!




Montag, 11. August 2008

Sachsens Pasta und Rotling aus Diesbar : Bestens genießbar!

5. Tag auf dem Elberadweg in Sachsen.




Das Erschließen regionaler Nahrungsquellen führt an Riesa und dort dem Nudelmuseum vorbei.






Dort gibt es was nicht verwundern wird jede Menge Nudeln und interessantes über die NUDEL.



Unschwer zu erraten, was es zum Abendessen gab.




Hier die vegetarische Variante :

Bolognese gekocht in der " Weinküche"



aus Soja, Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Lauch, passierten Tomaten,

Oregano, Thymian, Paprika, Chilli, Kräutersalz und Pfeffer,

etwas Rotwein



Soja in Gemüsebrühe kochen, quellen lassen, in kleine Würfel schneiden,

mit den übrigen Zutaten anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und mit der Gemüsebrühe

auffüllen .........


hier noch mit Sellerieschnitzel..........




Dazu die mitgebrachten Nudeln aus Riesa und ein 2007 er Johanniter vom Seußlitzer Schlossweinberg, Weingut Jan Ulrich, wo wir zu Gast waren ..........










Donnerstag, 7. August 2008

Allerlei, Kartoffelmauke und Keulchen vom Woll-Flausch

Allerlei, Kartoffelmauke und Keulchen vom Wollflausch





dahinter verbirgt sich das Menü des 4. Tages unserer diesjährigen Tour auf dem
Elberadweg und an der Station Gut Kranichau.

Kranichau liegt erstens an der Elbe und zweitens in der Nähe von Torgau und wo sind wir da ?

Richtig, in Sachsen.

Ein sächsisches Nationalgericht ist das Leipziger Allerlei, welches wir als Torgauer oder
hier ebend Kranichauer Allerlei ein bischen umverlegt haben.

Es gibt die Legende, wonach die Leipziger das Gemüseallerlei in der Zeit der Napoleonischen
Besetzung erfunden haben um den Anschein zu geben, hier gibt es nichts zu holen,
wir essen nur Gemüsesuppe.

Laut Rezepten sind für echtes Allerlei zwei Zutaten zwingend erforderlich. Morcheln und Krebsschwänze.

Morcheln haben wir verwendet, aber ich darf keinem sagen, was die gekostet haben .........

Das war also eine richtige 5 Sternesuppe in aller Unbescheidenheit... Nicht nur weil Volker ganz
lecker gekocht hat, sondern auch wegen der erlesenen Zutaten..........und alles direkt am Fluss.


Klar, dass die Krebse weiterleben durften.

Mauke schließlich ist ein sächsischer Ausdruck für Brei. Kartoffelmauke dürfte schon von der
Ankündigung her jedes Kinderherz höher schlagen lassen.



Die heutigen Rittergutsleute haben uns nicht nur sehr herzlich empfangen und auch die Geschichte des Gutes erklärt, sondern bereiteten auch noch eine Lammkeule zu, welche das Menü vervollständigte.




Wenn dich das "Keulchen vom Wollflausch" aus dem Titel in diesen Text gelockt hat,
dann ist es aber nicht die Lammkeule........


Wie gesagt, wir waren in Sachen und da muss es auch süße sein .........

Dafür sorgten Quarkkeulchen. Der Quark wiederum war vom Schaf und ja, daher das Keulchen
vom Wollflausch ...........











Montag, 4. August 2008

Erdbeereis am Brückenkopf


Erdbeereis am Brückenkopf





und Elbefisch, vom Fischer Flemmig aus Priesitz, mit Wirsing-Blüten-Süppchen.

Natürlich in umgekehrter Reihenfolge war das unser Abendmenü auf der Elberadwegetappe von Klein-Rosenburg nach Wittenberg.

Im Vorjahr hatten wir bei Gorleben auch schon einen Elbefischtag und dieses mal gab es Hecht, Zander und Barsch.


Auf dem Brückenkopf hatten wir ja keine feste Küche und es ist schon erstaunlich, was man auf einem Campinggaskocher so alles machen kann.


Eis machen ist mit der Champion-Saftpresse sehr einfach.


Erdbeereis :


1 1/2 Tassen Erdbeeren, 2 Tassen Milch, eine halbe Tasse Vollrohrzucker.

Mit dem Champion die Erdbeeren homogenisieren, mit den übrigen Zutaten einfrieren.

Vor Verzehr leicht antauen und in Streifen schneiden, erneut in der Maschine homogenisieren

und servieren.











Brotbacken mit dem Campinggaskocher muss ich aber noch üben .....






erst zu viel Teig in der Form und dann etwas zu heiß.....













Mittwoch, 30. Juli 2008

Schotenklump und Bollenkuchen am Elberadweg






Neun Stunden Radfahren, Dombesichtigung und frische Luft machen hungrig.



Auf dem Naturlandhof " Am Baumgarten" in Klein Rosenburg an der Saalemündung

gab es Schotenklump und Bollenkuchen ..........



Regionale Rezepte modern interpretiert und unter den Bedingungen unserer"Wanderküche"

ergaben mit tatkräftiger Unterstützung der Hausherrin :




Den Begriff des "Klump" hatten wir ja schon geklärt, hier also herzhaft.



Der Schotenklump ist in der regionalen Küche in Anhalt beschrieben ........

In unserer Version schwor die Köchin vom Baumgarten auf Grießklöschen statt Weißbrot und wir tun das inzwischen auch...


Übrigens auch ohne Fleisch aber mit Naturland- Gemüse direkt vom Feld beim Hof.

Bollenkuchen gab es wegen der naheliegenden und für die Bollen bekannte Stadt Calbe.

Wer es noch nicht geraten hat, es handelt sich um "Zwibbeln", wie man auch sagen könnte.

Also Zwiebeln.



In Calbe wählt man übrigens eine Zwiebelkönigin. Pardon, Bollenkönigin natürlich.


Unser Zwiebelkuchen war ohne Speck oder Schinken sondern mit Tofu.............

Zu erwähnen ist auch der Glinder Ziegenkäse, den wir im Hofladen kaufen konnten.
















Dienstag, 29. Juli 2008

Klump mit Kirschen auf dem Elberadweg


Auf der ersten Etappe der diesjährigen Seeadler-Sommertour auf dem Elberadweg waren wir

am ersten Tag in Altmark und Börde unterwegs.

Dort kennt man den Ausdruck "Klump" für Kloß und so gibt es süßen oder auch herzhaften Klump.


Im Elbschloss Kehnert servierten wir :



Klöße mit Kirschen, "Kirschklump"

Zutaten: 500 g Dinkelmehl, Salz, 0,25 l Milch, 30 g Hefe, 1 Esslöffel Rohrohrzucker, 50 g Butter, Salzwasser, 2 Esslöffel Butter, 1 Glas Sauerkirschen.
Das Mehl salzen und die Hefe und den Zucker in lauwarmer Milch quirlen und zusammen mit der zerlassenen Butter zum Mehl geben.Den Teig tüchtig rühren, 1 Stunde lang warmgestellt stehen lassen und nochmals gut durchkneten. Danach die Klöße formen und nochmals gehren lassen bis die Oberfläche gespannt ist. Dann in siedendem Wasser kochen und ziehen lassen.Beim Anrichten der Klöße aufreißen und evtl.mit brauner Butter beträufeln. Dazu werden die mit Speisestärke angedickten Sauerkirschen gegeben.

Montag, 28. Juli 2008

Weizenfleisch


Für unsere Sommertour auf dem Elberadweg waren auch vegetarische Komponenten gefragt, die sich mit der durchfahrenen Region verbinden lassen.
In Tangermünde gibt es die Sage vom Kagelwitt, Verwalter in der Residenzstadt Kaiser Karl IV.
Der Kaiser war als sparsamer Mann bekannt und wollte nicht, dass seinetwegen anlässlich eines
Besuches Vieh geschlachtet werden sollte.
Dennoch wollten die Tangermünder ihrem Kaiser etwas ordentliches vorsetzen, so dass Verwalter Kagelwitt zu einer List griff und Schweinen Stückchen aus den Ohren knippste und daraus eine Suppe kochte .........
Daraus entwickelte sich später ein Rezept, nach welchem Schweineohren mit Sauerkraut und Erbspürree serviert wurden.......

Frei nach Kagelwitt gab es somit auf der ersten Station " Kein - Schweinsohren" mit Erbspürree und Sauerkraut.....

Die " Schweineohren" waren aus "Weizenfleisch"


"Weizenfleisch" kann man gewinnen, indem man aus Weizenmehl die Stärke "herauswäscht"bis nur noch das Eiweiß zurück bleibt.

Dazu knetet man einen Teig ( ohne Trieb oder Backmittel) der dann unter fließendem Wassersolange geknetet wird, bis sich das Wasser nicht mehr verfärbt.

Das ist eine langwierige Prozedur, die auch nicht gerade sehr Resourcen -Sparsam ist.
4 Kg Mehl ergaben so ca. 30 kleinere " Kein-Schweinsohren".


Die gewonnene Masse wird gut gewürzt, geformt ( in diesem Fall auf "Schweineohr") und anschließend ca. 30 Minuten in Salzwasser gekocht.

Nach dem Erkalten können die Teile dann zum Beispiel gebraten werden.
Die so vorgefertigten Stücke reisten dann mit zu unserer ersten Etappenstation nach Kehnert und wurden dort Menübestandteil........


Geschmacklich lässt sich erstaunliches erzielen, im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Bratling schmeckt es kaum nach Brot.

Wenn der hohe Mehl - und Wasserverbrauch nicht wären ........

( In einer Gesamtbilanz Eiweis aus Weizen oder Tierfleisch fällt es vielleicht günstiger aus,müsste man mal ausrechnen .......)


















Sonntag, 4. Mai 2008

Frischer Spargel! Hurra!





Zur Zeit gibt es nur wenige Posts, aber im Hintergrund zahlreiche Genuss-Aktivitäten :
In den vergangenen 3 Himmelfahrtserstemai - Tagen waren wir auf dem Elberadweg unterwegs, um Quartiere für die Bio-Elbe-Tour zu machen

Dabei blieb Abends jeweils Zeit für eine Spargelverkostunng

Einmal Spargel aus der Börde um Magdeburg und dann in Sachsen frisch vom Feld
an der rauhen Furth bei Diesbar, Sächsische Weinstraße....
( Der Wein ist noch zu.....Verkostung folgt...


Beides sehr lecker.....




Hier ganz einfach mit etwas Petersilienbutter ( es geht auch ohne Sauce Hollondaise !!!)




und weil ich neuerdings gefragt werde : "Was außer Kartoffeln und Quark kann man denn noch mit Leinöl essen ?"




Nun, Spargel zum Beispiel.




Einige Tropfen verfeinern das Ganze und bringen eine leicht nussige Note


Guten Appetit und viel Spaß beim Genießen im Wonnemonat Mai !!







Mittwoch, 16. April 2008

Leinöl....die Wiederentdeckung eines Klassikers


Wenn es immer Freitags in unseren Kursen auch um " Fette" geht, war schon oft die Rede vom Leinöl,
jenem Klassiker, der mit Quark und Kartoffeln schon Generationen vor uns glücklich und wohl auch gesund
gehalten hat.
In seinem Buch " Leinöl macht glücklich" blickt Hans Ulrich Grimm auf die Leinkultur im früheren Europa zurück.
Das geht runter wie Öl so zu sagen und Lein kann regional sein ( Kommt leider auch häufig von sonst wo )
So geölt, dauerte es nach dem Lesen des Buches nur 3 Tage bis eine Kiste mit Lausitzer Leinöl und Leinpresskuchen auf dem Tisch stand.
Leinöl für alle. Gibt es von nun an auch im Kurs. Und auf dem Samstags-Aufbaufrühstücksbuffet den Presskuchen, mit Haferflocken, Hirseflocken, einem Löffel Quark und Honig, einigen Sultaninen, Leinsamen,
einem Löffel Apfelmus und einigen Tropfen Leinöl verrührt. Mit etwas Obstsalat verziert und fertig ist das
neue, vollwertige Seeadler Guten Morgen Müsli.
Viel Spaß beim lesen und genießen.
Warum Lein gesund ist ?
Bei Hans Ulrich Grimm nachlesen oder ..... einen unserer Kurse besuchen ........



Ausprobieren geht auch...




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Mittwoch, 2. April 2008

Erste Bärlauchernte 2008






Vor drei Jahren bekam ich von einer Kurs-Teilnehmerin ein Päckchen. Es kam zu Himmelfahrt an
und im Garten saßen viele Gäste. Ich hatte weiß Gott genug zu tun, aber die Bärlauchzwiebeln mussten
in die Erde.
Nun bin ich immer wieder froh ein paar Bärlauchpflanzen zu haben ( Danke Christel !) und am vorigen Wochenende war Bärlauch anessen. Jedenfalls vom eigenen.
Zu Ostern gab es schon Bärlauchsüppchen, dafür hätte ich dann ohne zukaufen
alle Vorräte plündern müssen.
Schmunzelnd muss ich da auch an letztes Jahr Ostern und die Geschichte mit dem
holländischen Gast denken ....
Mit frischem selbstgebackenem Brot einfach der Frühling !
Natürlich auch ein super "Entschlackungskraut"
Roh verzehrt kann es Bluthochdrucksenkend wirken und ist verdauungsfördernd.
Auf alle Fälle sehr lecker.
Freitag gibt es zum Kursende Bärlauchtopfen.




Sonntag, 30. März 2008

Marinas Linsen mit Fisch

Dieses Blog ist ja auch dazu da, dass unsere Kursteilnehmer/innen mitkochen..

Nachdem Sven vorgestern eine Brotvorlage geliefert hat, die ihr hier sehen könnt,
nun ein Rezept zu Linsen und Fisch von Marina W. aus Hamburg.

Es kommt in das Label Vorher / Nachher, weil eine schöne Kombination mit wenig Fleisch
und in das neue Label " Mitgekocht "





Rote Linsen mit Fisch:

Fisch ( alles was man gerne hat, auch Tintenfische oder Meeresfrüchte) in Olivenöl anbraten. Wenn er fast gar ist, herausnehmen und beseite stellen.
In die selbe Pfanne kleingehackten Ingwer und Knoblauch geben, dazu Chili (wer ganz gesund sein will nimmt stattdessen einen halben Teelöffel Kurkuma und schwarzen Pfeffer), einen Schuss Sojasauce, einen Schuss Obstessig, einen Esslöffel Tomatenmark und rote Linsen. Das Ganze köcheln lassen, immer wieder ein wenig Wasser dazugeben. Wenn die Linsen fast gar sind- manche mögen sie noch "mit Biss"- Tomatenviertel oder halbe Cherrytomaten dazugeben. Zum Schluss den Fisch darauf anrichten. Wenn Kurkuma dabei ist, nicht umrühren, sonst wird der Fisch gelb. Viel Spaß beim Kochen und Essen!


Weiter so ! Ich freue mich auf eure Fotos und Rezepte !