Montag, 31. Dezember 2007

Silvesterpfannkuchen : Guten Rutsch und frohes neues Jahr



In meiner schon genannten Weihnachtslektüre stehen natürlich auch die Leckerein bzw. Rezepte für Silvester und Neujahr bereit.

Eine interessante Geschichte ist sicherlich die vom Punsch.Da vor kurzem hier schon vom Rumtopf und damit verbundenem Küchenspuk zu lesen war, soll diese jedoch ein anderes mal erzählt werden.

Hier ein Rezept für Berliner Pfannkuchen von etwa 1900 :
" Man erwärmt 1 Pfd. Mehl, vermischt einen Teil des Mehls mit 50 g in ¼ Liter Milch aufgelöster Hefe und lässt den Teig aufgehen. Das übrige Mehl knetet man mit 125 g aufgelöster Butter, 5 Eigelb und einem ganzen Ei, 50 g Zucker, etwas Salz und ein wenig Hirschhornsalz zusammen, vermischt diesen Teig mit dem aufgegangenen Hefestück, schlägt ihn bis er Blasen wirft, formt daraus eigroße Bälle, drückt mit dem Daumen ein Loch hinein, welches man, nach dem etwas Obstmus oder Marmelade hineingefüllt ist, wieder schließt.
Nun lässt man diese kleinen Kuchen ordentlich aufgehen, kocht sie dann in Butter oder Schmalz, bis sie eine dunkelgelbe Farbe haben und inwendig gar sind.
Man bestreut die Pfannkuchen noch warm mit feinem Zucker."

Das funktioniert und ergibt 8 Pfannkuchen, je nach Größe.
Guten Rutsch und bis zum neuen Jahr !


Montag, 24. Dezember 2007

Braune und Weisse Pfeffernüsse : Frohe Weihnachten


Stille Nacht, Heilige Nacht. Ich bin wieder auf dem Darss und hier ist es zumindestens an Weihnachten ziemlich still. Es ist so still, dass man gut Distanz zu heute üblichem Weihnachtskult und Kommerz finden kann.
Mit der Distanz geht es in diesem Jahr schon gut los, weil ich die Weihnachtstolle, nein den original Dresdener Christstollen zu hause vergessen habe. Dabei hieß unser Weihnachtsmotto im Seeadler lange "Stolle zum Frühstück..". Damit war auch gemeint etwas später zu frühstücken als sonst.
Vor kurzem gab es sogar eine Fernsehsendung mit Uwe Steimle zum Thema : " Weihnachten ohne Stolle ist wie.."
Da dachte ich noch, das kann mir dieses Jahr nicht passieren .....

Alle Jahre wieder, nehme ich an diesen Tagen ein liebgewonnenes Buch über Weihnachtsbräuche in Mecklenburg und Vorpommern zur Hand. Es heißt " Schimmelreiter, Knapperdachs und Weihnachtsmann" und Henry Gawlick hat es geschrieben.
Vor Hundertfünfzig Jahren feierte man Weihnachten auch hier noch ganz anders als heute.
Raue Gesellen wie Rugklaas, Bullkater oder Kinnjes, begleitet von Schnappbock und Schimmelreiter suchten die Menschen mit allerlei derben Späßen heim.

Diese verkleideten Gestalten erhielten übrigens Geschenke anstatt sie zu verteilen !

Aha, später gab es ja von Otto einen Sketch, wo die Fee drei Wünsche frei hatte. Vermutlich geht das auch darauf zurück.

Über alle sich wandelnden Bräuche und Inhalte von Weihnachten und seinen Vorgängerfesten spielte immer auch der Zyklus von Festen und Fasten eine große Rolle.
Nach Martini am 11.11 begann ab 14. November die alte sechswöchige Fastenzeit vor Weihnachten......
Weihnachten selbst, wie auch zu anderen Festen, ging es dann ans große Futtern.
" Wiehnachtsabend ist Vullbuksabend" lautete die Devise, früher wie heute.
Was aß die ärmere Landbevölkerung zu dieser Zeit, welche Leckerein wünschten Kinder sich vor 100 Jahren ?

Pfeffernüsse und Äpfel.
Es gab braune und weiße Pfeffernüsse.



In einem Rezept für "Stralsunder Pfeffernüsse" aus dem Pommerschen Kochbuch von 1925 heißt es :
"2 Pfund Sirup und 2 Pfund Zucker werden gekocht, 50 Gramm Pottasche in Wasser aufgelöst dazu getan,
5 Pfund Weizenmehl schüttet man in eine tiefe Schüssel, pflückt 200 g Butter darunter und gießt den kochenden
Sirup und Zucker darüber und rührt vorsichtig durch.
Dann stößt man 8 Gramm Nelken, ebensoviel englisch Gewürz, 16 g Zimt, 8 Gramm Kardamom, 4 Gramm Muskatblüte, reibt 2 Zitronen ab, und knetet dies alles in den Teig, von dem mann fingerdicke Rollen macht, die Nüsse abschneidet und in mäßiger Hitze bäckt."

Englisch Gewürz könnte eine Jauch-Frage sein. Selbst bei Tante Google muss man noch etwas intensiver suchen um herauszufinden, das damit Piment gemeint ist.

Mit der angebenen Menge kann man sicher eine mindestens 20 köpfige Familie bebacken.
Ich habe es auf 350 Gramm Mehl runtergerechnet, was eineinhalb Herdbleche ergab.

Die Rezepteangaben für weisse Nüsse sind etwas spärlicher gehalten, aber in der Formulierung sehr interessant.
Pfeffernüsse weiße von 1893 : 2 Pfd. Mehl, 24 Pfg, 2 Pfd. Zucker 64 Pfg., 1 Citrone, Mandeln 30 Pfg.,
8-10 Eier, 1 Erbse groß Hirschhorn, 15 Pfg,
1 Paket Backpulver, umkehren in Ei und Hagelzucker
Gelesen, gebacken und schon hat man eine historische Leckerei zum Buch.



Warum das Gebäck nun Nüsse heißt wird auch verständlich. Die braunen Pfeffernüsse werden bei diesem Rezept nach dem Erkalten steinhart. Also eine Nuss zum knacken. In einer Dose mit einem Apfel deponiert
könnten sie bis Ostern auch wieder weich werden.

Was wegen der vergessenen Stolle über Weihnachten auch nicht hilfreich ist.
Die Lösung für dieses Problem findet sich auch in der Heimat des Stollen.
Was macht nur der Sachse im fernen Vorpommern zu Weihnachten ohne Stolle und mit harten Pfeffernüssen ?

Nun, er ditscht sie in den Gaffee. Süße sinse ooch.

Wie die Glocken, die nun klingen.


Frohe Weihnachten !
Merry Christmas ! Vrolijk Kerstfeest!Joyeux Noel !Buon Natale !God Jul !Feliz Navidad !

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Kuchen im Glas : Weihnachten zum Aufheben


" Hätt ich dich heut erwartet, hätt ich Kuchen da" singt Erni in der Sesamstraße und nun werdet ihr kichern und sagen, na die seltsamen Stimmen in der Küche sind ja immer noch da.
Und wenn der Schnauz das singt klingt es so : ? Nö, quatsch, so ein Professor aus der
Feuerzangenbowlezeit hätte sich natürlich nicht persönlich um Kuchen gekümmert.......

Im Sommer las ich bei Delicious Days den Post zum "Poppyseed Cake, baked with love" und
daher also die Idee mit Erni und Bert und dem Weihnachtskuchen im Glas.
Da wird natürlich im Original gesungen und das ist dann " If i know you´r were coming, i´d have baked a cake"
Soweit eine englische Miniversion dieses blogs vor Weihnachten.

....und hier kommt der Rum an den Kuchen .....


Ausprobieren muss man ggf. den Füllungsgrad der Gläser, um den Teig beim Backen nicht zu
hoch steigen zu lassen.
Hier wurden die Gläser etwa zu 60 % gefüllt.






Dienstag, 18. Dezember 2007

Rumtopf und vorweihnachtlicher Küchenspuk


Die Zukunft gehört immateriellen Produkten.
Ein blog ist immateriell, Harry Potter und der Weihnachstmann sind es auch.
Beinahe hätte ich auch nur aus dem Gedächnis über Rumtopf schreiben können,
denn leider wollte ich in diesem Erdbeerenmai noch nicht an den kommenden Winter
und damit den Ansatz eines solchen Töpfchens denken.
Überhaupt war das Wetter Ende Mai auch viel eher geeignet die Erdbeeren so zu essen,
oder auf einer Erdbeertorte und meinetwegen auch bitte mit Sahne.
Leider fehlt es auch an dem obligatorischen Rumtopf.
Zur Zeit gibt es da ja Wahnsins-Angebote, bei Ebay zum Beispiel.
Die dümpelnden Angebote liegen so um einen Euro und statt hier immateriell zu philosophieren, könnte ich in den nächsten Minuten die Modelle " Gmunder Keramik :
Rosa Tupferl" oder " Früchte-Dekor – Edel 70 er" , wie auch ein "gutes, graublaues Erbschaftsstück aus Dachbodenfund" 1-2-3 einheimsen.
Vor Weihnachten will ich aber solche Ausgaben nicht mehr tätigen und wer weiß,
vielleicht liest ja das Christkind diesen blog als Wunschzettel.....



Wie ich da neulich also auf dem Weihnachtsmarkt bin, tippt mir der seelige Professor
Schnauz aus der Feuerzangenbowle und heute vielleicht für alkoholische Immaterialisierung
zuständig, auf die Schulter und raunt mir zu : "Los, kauf dem das da mal ab"
Sie wissen doch, das war der mit der alkoholischen Gärung und naja :
" Die alkoholische Gärung, oder die Gärung des Alkohols erzeugt Gärung, die alkoholische Gärung".....
Dann stand das Glas in der Küche und ich überlegte, wann ich es wagen sollte Professor Creys Geist wieder heraus zu lassen ?
Befragt man Tante Googel zu günstigen Zeitpunkten dafür, erfährt man neben so allgemeinen
Angaben wie " im Winter wenn es kalt ist" auch ein konkretes Datum : Der Nikolaustag.
Nun, der war einerseits schon um und andererseits, die Haltbarkeitsangabe 12-2008 signalisiert, auch so ein Rumtopfglas hat nicht das ewige Leben.
Was, wenn das Glas runter fällt oder womöglich schmeckt das Zeugs gar nicht, oder der Schnauz will die Feiertage aus dem Pott raus? Kaum hat man so was im Haus, schon
fallen einem tausend Gründe ein, es auszuprobieren...






Manchmal ergeben sich auch einfach glückliche Umstände aus der Nutzung vorhandener Möglichkeiten.
Was tun, wenn es Sonntagnachmittag ist, und zum Backen eines weihnachtlichen Kuchens
zwingend die Zugabe von Rum gefordert ist und solcher in Flaschenform nicht im Hause?
Wir sind uns doch einig, beim Backen müssen Rezepte immer strengstens befolgt werden,
raunt Schnauz aus dem Glas...
Oder war das nur das Ploppen vom Deckel ?
Nach einem Löffelchen Früchte stellt sich auch noch der Bömmel ein und " Nu, stelle mer
uns ma janz dumm und backen ene Weihnachtsguchen im Jlaas.."


Aber das ist schon ein neuer Post !


Bis dahin : Nicht soviel naschen und auch für Rumtöpfe gilt :
" Jäder nor einen wönzigen Schlock!"



Montag, 17. Dezember 2007

Vorweihnachtlicher Postelein-Sauerkrautsalat



Aus Winterpostelein




Clementine und Apfel,





Sauerkraut ( in der Menge nicht zu dominat )







mit Haselnüssen,






und Joghurt gemacht .....



Guten Appetit !




Freitag, 14. Dezember 2007

Weihnachtsäpfel

Käme ich einmal in die Verlegenheit 5 Lebensmittel aufzählen zu müssen, auf welche
ich nur sehr ungern verzichten würde, dann wären neben dem täglichen Brot auch die
Äpfel mit von der Partie.
Das letzte halbe Jahr hat es ja immer wieder große Freude gemacht, die vielen
Apfelsorten, die uns Biofrisch Nordost geliefert hat, hier vorzustellen.
Wochenlang hat es auch großen Spaß gemacht, immer wieder mit Äpfeln zu arbeiten.
Am Ende unserer Kurse gibt es ja den Apfel. Das ist auch immer ein bischen wie
Weihnachten. Wie Weihnachten in einer ursprünglicheren Form, als sich noch mehr
Menschen über kleine Sachen freuen konnten .....


Florina" als der " Adventsapfel" war die Lieferbotschaft Anfang Dezember und
obwohl ich noch über einen nicht unbeträchtlichen Vorrat an Äpfeln verfüge
( Ein stabiler Haushalt zeichnet sich durch Vorräte aus ....) konnte ich da nicht widerstehen....
Die Ankündigung des Adventsapfels lies mich darüber recherchieren,
doch begibt man sich damit auf den Holzweg.
Natürlich konnte der Weihnachtsapfel früher, als die Äpfel noch vom Baum hinterm
Haus kamen, vieles sein.
Zwei Eigenschaften waren aber unumgänglich, eine glänzende Rotbäckigkeit und
sofern nach der Erfindung des Weihnachstbaumes unserem Äpfelchen die Aufgabe zu teil
wurde, jenen in den Zweigen hängend noch zu verschönen, dann durfte er dafür nicht
zu groß und schwer geraten sein.



Also legte man sich ganz sicher schöne Äpfel für Weihnachten beiseite und das waren dann
Weihnachtsäpfel.
Mein persönlicher Faforit für dieses Jahr bleibt aber Santana. Im kühlen Lagerraum sind diese
noch immer saftig, wie frisch gepflückt und glänzen, ohne zu polieren.

Florina ist ein süßer und eher etwas mürber Vertreter, passt in sofern wirklich auch
auf den bunten Teller.

Dann legt euch mal noch ein paar schöne Äpfel fürs Fest auf die hohe Kante
und einen schönen 3. Advent !

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Winterpostelein


Die Weihnachtsleckerein auf Genussblogs halten sich erstaunlich in Grenzen, was möglicherweise daran liegen dürfte, dass die Anfertigung von leckerem Backwerk
schon meisterliche Fertigkeiten erfordert, wie zur Zeit auf den Seiten von Hedonistin oder
auch Barbaras Spielwiese immer wieder neu zu erleben....

Viel einfacher ist es da schon Salat zu machen und weil ich in meinen Seminar freien Zeiten
meist noch über gewisse Vorräte an Produkten aus dem letzten Kurs verfüge, gilt es diese
zu verarbeiten.

Da ich das tiefgrüne winterliche Kraut Postelein auch erst vor ca. 2 Jahren entdeckt habe,
hier erstmal erklärt was es ist, wie unlängst, als die ersten Blättchen in der Knoblauchsuppe schwammen, auch versprochen.
Der amerikanische Botaniker Clayton ( 1685-1773) beschrieb zu erst diese Pflanze, weswegen einer ihrer Namen auch Claytonie ist.
Ansonsten herrscht kein Mangel an Bezeichnungen, die zum Teil auch sehr hübsch ausfallen,
wie Blumendreiklapp, Grensel oder Tellerkraut.
Die amerikanische Bezeichnung "miner`s lettuce" stammt aus den Zeiten des Goldrausches,
als die Schürfer die Berghänge aufwühlten und flugs der Postelein das verwüstete Land
bedeckte.
So hatten die arme und hungrige Mehrzahl der Goldsucher wenigstens etwas
Nahrung.
Es enthält besonders viel Vitamin C, Magnesium, Calcium und Eisen.
Als Salatpflanze so also ein Nebenprodukt des Goldrausches.



In der Naturküche werden wir ihn demnächst sowohl roh als auch gekocht geniessen.
Das Kraut schmeckt sehr angenehm und leicht nussig.
Die amerikanischen Indianer verwendeten es auch als Augenheilmittel und bereiteten daraus Umschläge gegen Gliederreißen.


( Quelle : Wolf Dieter Storl, Bekannte und vergessene Gemüse )





Mittwoch, 12. Dezember 2007

Soljanka Variationen : Rosenkohl und Weihnachtsgeschenke


Alle Jahre wieder nehme ich mir in der Vorweihnachtszeit des jeweiligen Jahres vor, doch im kommenden Jahr die Geschenke für die Lieben spätestens im November zusammen zu haben.
Wenn alles gut geht, wird dies zum Ende dieser Woche sein.
Natürlich ist es da auch wieder Mitte Dezember...
Mein Ziel habe ich wieder nicht erreicht, aber immerhin gehöre auch nicht zu denen, die am Heiligvormittag dazu loslaufen.
Da meine Familie vermutlich auch dieses Blog liest, versteht es sich von selbst, dass hier nur Geschenke auftauchen, die keines Falles geschenkt werden.
Wie das " Ultimative DDR- Kochbuch 1949-1989", angeboten vom Weltbildverlag.
Bestimmt tue ich dem Werk ungelesen großes Unrecht und es ist halt ein Jammer, dass ich nicht wie früher in einen Buchladen gehe und drin rumblättern kann.
Immerhin ist der Untertitel reizvoll : Alles Soljanka oder wie ? Die Verwendung des Fragewörtchens " wie" gegenüber dem " was" aus der etwas ähnlich klingenden Milchwerbung deutet aber bereits darauf hin, dass es sich vermutlich um kein Insiderwerk handelt.
"Wie jetzt ?"

Dafür bekam ich Lust Soljanka zu kochen. Ohne ein Kochbuch dafür und irgendwie kriegte man die Suppe früher auch ohne Google hin.
Soljanka, ursprünglich eine ländliche Suppe in Russland bzw. der Ukraine, ist würzig und säuerlich.
Wenn es würzig und säuerlich wird, kann man sie aus allem möglichen, sowie mit und ohne Fleisch kochen.
Zum Beispiel auch mit Rosenkohl, falls gerade vorhanden.



Die gewünschte säuerliche Note ist einfach mit Sauerkraut zu bekommen.
Für meine Soljanka Variation von heute habe ich eine Zwiebel mit einer Pfefferbeisserwurst vom Weihnachtsmarkteinkauf in etwas Öl angeschwitzt.
Ca. 250 g Rosenkohl geputzt, mit etwas Butter und Muskat in einem Topf angesetzt,
später das Zwiebel-Wurstbrät und das Sauerkraut dazugegeben.
Mit Tomatenmark und Gemüsebrühe abgelöscht und aufgefüllt und noch etwas geköchelt.
Für die Würze mit Kräutersalz, Koriander und Chilli abgeschmeckt.






Viel Spaß beim Improvisieren !

Dienstag, 11. Dezember 2007

Löffelgericht, als kleines Dessert und nicht auf Zucker


Löffelgerichte gibt es im Seeadler schon seit längerem am Ende einer Fastenwanderwoche, wie vorigen Freitag wieder.
Diesmal gab es eine neu kreirte Version, mit roter Grütze aus Fruchtsaft als Basis. Dafür wurde nur Fruchtsaft ( Voelkel 7 Zwerge Saft ) mit etwas Johannisbrotkernmehl angedickt.Mit dabei waren noch Feigen-, Waffel-, Kiwi- und Mandarinenstückchen sowie je eine Sanddornperle.
Süß genug auch ohne Zucker.


.

Montag, 10. Dezember 2007

Auf dem Weihnachstmarkt in Blankensee

Man muss sicher lange suchen, um auf einem Weihnachtsmarkt Sellerieschnitzel als Angebot
zu finden. Nicht das wir deshalb über 60 km bis kurz vor Berlin nach Blankensee in der Nähe von Beelitz gefahren wären. Volker ist dort seit Jahren immer am 2. Adventsonntag mit seinen
Produkten präsent und der Erlös dient guten Zwecken.
Auf diesem Markt gibt es viele schöne und zum großen Teil selbstgemachte Dinge, weil es nicht
um Standmieten und viel Geld geht, sind alle sehr entspannt, freundlich und es kommt trotz
milder Temperaturen und ein paar Regentropfen wirklich vorweihnachtliche Stimmung auf.
Es gibt ein vielfältiges Angebot aus regionalen Produkten, viele davon auch als Bio-Produkte.

Natürlich auch die weihnachtsmarkt obligatorische Bratwurst,


und auch Glühwein oder Holundersaft ...

aber auch Volkers Produkte, die ihr auch im Seeadler bekommt



und das Volker manchmal spinnt gehört zu diesem Markt dazu und das ist im Winter beim
Fastenwandern auf dem Darss auch wieder zu sehen.......



Also Geheimtipp für 2008 : Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende in Blankensee