Montag, 17. September 2007

Apfel, Pflaume, Honig, Haselnüsse und Rohrzucker treffen sich mit Chili, Salz und Koriander im Dinkel-Weizen Sauerteigbrot



Es macht Freude und Sinn sich ein eignes Brot zu backen.
Es ist auch entspannend es zu tun. Back dir ein Tagesbrot nach Lust und Laune.
Gern nehme ich ein Ferment für den Sauerteig, das heißt es wird dann wie ein Sauerteig
aber doch ein bischen anders, aber das erkläre ich demnächst, wenn ich mal ein Essener-Brot
backe.

Davon habe ich also einen Ansatz im Kühlschrank, mit dem ich dann den neuen Teig jeweils
ansetze und mir dann wieder welchen davon aufhebe und so weiter.
Da ich ein Apfelbrot schon länger versprochen hatte, sollte das so sein und weil ich gerade auch dabei war Pflaumen zu trocknen, konnte ich nicht wiederstehen, davon auch noch
welche zu abzuzweigen.






Apfel, getrocknete Pflaume, Haselnüsse ( wo hat er die denn her ? ) kleinschneiden und
mt dem Zucker und den Gewürzen in einer Schüssel ansetzen und ziehen lassen.
Nun in den Teig einarbeiten. Durch die Flüssigkeit bedingt habe ich meinen Teig noch mal
mit Mehl verlängert bis er sich wieder gut kneten ließ und noch mal gehen gelassen.
Dann im vorgeheizten Herd ca. 25 Minuten gebacken. Auf dem Boden steht eine Auflaufform
mit Wasser, die für Dampf sorgt.



Der Sauerteig macht Betrieb und geht zur Freude schön auf ...
Anschließend aus dem Herd und aus der Form nehmen und ruhen bzw. austrocknen lassen.
Wie schmeckt das nun zusammen ?
Apfel und Zucker machen süß und wenn man schon denkt es ist ein bischen wie Kuchen, dann kommt der Chili mit dem Koriander durch, was sehr interessant ist.






Als Sauerteigbrot könnte es jetzt noch ein paar Tage reifen, doch fürchte ich, es ist vorher aufgegessen ..........


Ein Brot, für welches man eigentlich keinen " Belag" braucht .........passt allerdings sehr lecker zu etwas Leberwurst, welche sehr gut mit dem Apfelaroma schmeckt .......
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